Donnerstag, 22. Januar 2009

Brief, WebGeo, Diskussion, Film, ...

In unserer PE am 16.01. haben wir über verschiedene Dinge gesprochen bzw verschiedene Themen behandelt.

Und zwar ist Herr Breier noch einmal auf das Thema "Brief an den Vater" zurückgekommen. Vorletzte Sitzung hatten wir ja die Aufgabe bekommen, einen Antwortbrief an einen besorgten Vater zu schreiben. Herr Breíer hat uns seine Version vorgelegt und anschließend haben wir darüber gesprochen und festgestellt, dass man in einem Brief nur das nötigste schreiben sollte, denn Geschriebenes hat im Gegensatz zum Mündlichen "Dokumentcharakter". Besser ist es immer, eine mündliche Unterredung zu vereinbaren. Und ganz wichtig ist auch, auf die Form des Briefes zu achten. Herr Breier zeigte uns, wie viel Abstand zwischen den Zeilen/Absätzen sein sollte, welche Schriftart man verwenden sollte (Times New Roman) usw. (Nach "usw" zum Beispiel kommen nicht 3 Punkte, sondern nur 1 ;)
Außerdem wurden wir darauf hingewiesen, unbedingt auf unsere Rechtschreibung und auf Zeichensetzung zu achten, da in unseren Blogs zu viele Fehler zu finden seien...
Hierzu muss ich jedoch auch sagen, dass ich in meinem Blog nicht sehr formell schreibe und bei einem Brief an eine unbekannte Person viel mehr auf korrekte Ausdrucksweise achten würde.

Im zweiten Teil unserer Sitzung stellte Henning uns das Online-Lernprogramm WebGeo vor, welches wir anschließend auch gleich selbständig austesten durften.
Meiner Meinung nach ist dieses Programm wie ein Spiel aufgebaut, wie eine CD-Rom vielleicht, die man sich kauft und in der Freizeit ausprobiert. Man kann es also in der Schule durchaus einsetzen, aber nur 1,2 Mal - denke ich. Einige Animationen sind sehr gut gemacht und beispielsweise die Entstehung der Jahreszeiten infolge der Umkreisung der Erde um die Sonne ist sehr verständlich und anschaulich dargestellt. Man neigt jedoch ein wenig dazu, sich die Texte und die wirklich relevanten Informationen nicht gründlich durchzulesen und hauptsächlich den "Quiz-Charakter" des Programms zu nutzen. Vielleicht liegt diese Einschätzung aber auch daran, dass wir nur sehr kurz und oberflächlich mit WebGeo gearbeitet haben!

Es folgte nämlich eine angeregte Diskussion zum Thema "gläserner Bürger", also das Eindringen in die Privatsphäre der Menschen durch neue Technologien.
Herr Breier berichtete von einem sogenannten "RFID-Sender", der in einigen Kaufhäusern in Süddeutschland bereits getestet werde. Hierbei befindet sich der Sender der Einkaufstasche, in welche der Kunde seine Waren legt und speichert diese sofort ab/ liest sie ein. So muss an der Kasse lediglich der Sender gelesen werden und der zu bezahlende Betrag steht sofort fest. Außerdem wird gespeichert, welche Waren der Kunde XY gekauft hat.
So wie beispielsweise ebay sich merkt, welche Artikel einen interessieren und diese oder ähnliche Artikel beim nächsten Besuch der Seite sofort aufruft...


Zum Schluss schauten wir uns eine Reportage eines Journalisten an, der herausfinden wollte, woher die zahlreichen Werbefirmen, die einem dauernd Werbung und angebliche Gewinnmitteilungen zuschicken, seine ganzen Daten bezogen. Dies herauszufinden gestaltete sich äußerst schwierig, denn die Firmen, welche mit den persönlichen Daten zahlreicher Bürger werben, tun alles dafür, selbst unerkannt zu bleiben..

Wie ich finde, ein sehr interessantes Thema, denn bisher habe ich mir nicht allzugroße Gedanken darüber gemacht, wer meine Daten hat und woher. Ich versuche zwar zu vermeiden, irgendwo meine Adresse, Telefonnummer usw einzutragen, jedoch denke ich andererseits: Dann bekomme ich eben Werbung zugeschickt.. Soo schlimm ist das ja nicht. Man kann das ja ignorieren!
Bisher hatte ich jedoch schon 2 Mal Probleme mit "Internet-Abzockern", die Geld von mir wollten, da ich so dumm war und irgendwo meine Daten angegeben hatte...
Die eine Sache verfolgt mich bis heute, denn ohne es zu wissen, habe ich mich auf einer Seite angemeldet, auf welcher man - so sah es zumindest aus - kostenlos sms verschicken konnte. Dies ist schon 2 Jahre her und ich habe lediglich 5 sms über diese Seite versendet und die Folge waren 150 €, die ich zahlen musste! Das Problem ist außerdem.. Der "Vertrag", den ich abgeschlossen habe, ist erst nach 2 Jahren kündbar und jetzt soll ich schon wieder 150 € bezahlen!
Diesmal werde ich jedoch nicht nachgeben. Auch wenn sms-sofort.com mich schon auf meinem Handy angerufen hat...




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